Das liebe Christkind aber verändert sich nicht; es bleibt ewig jung
und ewig schön und ist den artigen Kindern noch eben so gut, wie am ersten
Tage. Die Frau Holle hat sich schon längst ganz zur Ruhe gelegt, man sieht
und hört nichts mehr von ihr; ihr weiches Federbett hat das Christkind
geerbt und an dem haben nun die Engelein zu schütteln und zu rütteln.
Wenn ich Euch nicht die Geschichte der Frau Holle erzählt hätte, so
wüsstet Ihr gar nicht, dass sie jemals da gewesen. - Die Engelein aber
sind noch immer so toll und lustig wie vor alter Zeit und wenn der Georg und
das Mathildchen immer so lieb sein wollen, wie das Christkind, dürfen sie
auch manchmal so toll und mutwillig sein, wie das kleine Volk droben auf der
Böllsteinerhöhe.
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